Wirecard: Waitz Rechtsanwälte mit Musterklage in Österreich am schnellsten

Waitz Rechtsanwälte hat als österreichweit erste Kanzlei im Wirecard-Skandal eine Musterklage gegen den Wirtschaftsprüfer in Österreich eingebracht.

Beim ehemaligen DAX-Unternehmen Wirecard sind rund 2 Milliarden Euro verschwunden. Das ist dem Wirtschaftsprüfer angeblich nie aufgefallen. Tausende Kunden, darunter viele Österreicher, haben dadurch Unsummen an Geld verloren.

„Wir haben für eine geschädigte Anlegerin jetzt die österreichweit erste Klage gegen diesen Wirtschafsprüfer in Österreich eingebracht. Gemeinsam mit einer namhaften Rechtschutzversicherung als Partner wollen wir mit dieser Musterklage klarstellen, dass österreichische Kunden ihre Ansprüche gegen den deutschen Wirtschaftsprüfer auch in Österreich geltend machen können“, erklärt unser Partner Dr. Gerald Waitz, der die Geschädigte vertritt.

Es sei nämlich nicht einzusehen, so Waitz, dass Wirecard den österreichischen Markt massiv beworben habe, in Österreich eine eigene Tochtergesellschaft für den Vertrieb unterhalten habe und die österreichischen Kunden dann ihre Ansprüche nur in Deutschland geltend machen können.

„Wir wollen, dass der deutsche Wirtschaftsprüfer zur Rechenschaft gezogen wird und zwar hier, vor den Gerichten in Österreich“, so unser Kanzleipartner. Der Europäische Gerichtshof hat in ähnlich gelagerten Fällen Klagen in Österreich zugelassen.

„Ich bin zuversichtlich, dass wir eine Leitentscheidung erwirken können, die vielen österreichischen Geschädigten die Geltendmachung ihrer Ansprüche wesentlich erleichtern wird“, so Waitz abschließend.

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