Beihilferechtliches Fair Play im Profifußball

Neue Publikation unserer Partnerin Verena Eibensteiner-Palmstorfer

RA Mag. Verena Eibensteiner-Palmstorfer, LLB.oec, ehemalige Universitätsassistentin am Fachbereich Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht der Universität Salzburg, hat gemeinsam mit Univ. Prof. Dr. Rainer Palmstorfer, LL.M. einen wissenschaftlichen Beitrag zum Thema Profifußball und Beihilferecht verfasst.

Im Jahrbuch Beihilferecht (herausgegeben von Univ. Prof. Dr. Thomas Jaeger, LL.M. und Assoz. Prof. Dr. Birgit Haslinger, LL.M.) befassen sich die Autoren anhand aktueller Entscheidungen des EuG mit der spannenden Frage, unter welchen Voraussetzungen mitgliedstaatliche Unterstützungsmaßnahmen zugunsten von Profi-Fußballklubs gegen unionales Beihilferecht verstoßen können. Ausgehend von einem Abriss der Geschichte des (Fußball)Sports im Unionsrecht, wird die beihilferechtliche Praxis im Bereich des Profifußballs analysiert. So hatte die Europäische Kommission als Hüterin des unionalen Wettbewerbsrechts jüngst im Falle von insgesamt sieben betroffenen spanischen Top-Klubs, darunter auch Real Madrid und FC Barcelona, unter anderem Steuerprivilegien und Bürgschaftskonstruktionen im Lichte des Art 107 AEUV zu untersuchen. In erster Instanz wurde die Kommissionsbeschlüsse, mit denen die jeweiligen mitgliedstaatlichen Maßnahmen als unionsrechtlich unzulässig qualifiziert wurden, vom EuG – wegen Mängeln bei der Ermittlungstätigkeit der Kommission – aufgehoben. Das von der Europäischen Kommission geforderte beihilferechtliche Fairplay im Bereich des Profisports wird damit jedenfalls in die Verlängerung gehen.

Sind Sie neugierig geworden? Dann lesen Sie nach:

Eibensteiner-Palmstorfer, Profifußball im Visier des Beihilferechts, in Jaeger/Haslinger (Hg), Jahrbuch 21 Beihilferecht (2021), 413-427 (gemeinsam mit Palmstorfer) hier

(demnächst abrufbar via RDB Manz)

Mag. Verena Eibensteiner-Palmstorfer, LLB.oec.

 

 

 

 

 

 

 

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